Sören brauchte lange um zu merken, dass er zwar eingeschriebener Student ist, aber eigentlich nicht mehr studiert. Er schob Deadlines für Hausarbeiten immer wieder auf und besucht nur wenige Seminare. Er war unzufrieden und ratlos, wie es weiter gehen soll. Bis sein Mitbewohner ihm empfiehlt, seine Situation zusammen mit dem Career Service der Uni Halle auf den Grund zu gehen. Gesagt getan: Sören findet direkt im ersten Gespräch heraus, dass er eine Ausbildung zum Brauer machen möchte. Wie ihm die Beratung dabei geholfen hat und wie er den Sprung zum Qualitätsmanagementbeauftragten in der Sterilgutaufbereitung im Universitätsklinikum Halle geschafft hat, erzählt er auf der Fuckup:Studienabbruch @Sachsen-Anhalt.
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Tobias hatte schon während seiner Schulzeit ein ganz klares Ziel vor Augen: er möchte als Wissenschaftler in der Chemieforschung arbeiten. Im Chemiestudium an der Humboldt-Universität zu Berlin merkte er, dass es ihm schwerfällt, sich selbstständig das erforderliche Wissen anzueignen. Nach acht Semestern versuchte er es mit einem Tapetenwechsel und wechselte an die Technische Universität Berlin, bis ihm in einer missglückten Prüfung klar wurde: das Berufsziel ist klar, aber der Weg dahin nicht der richtige. Er bewirbt sich für eine schulische Ausbildung als chemisch-technischer Assistent am OSZ Lise-Meitner. Auf der Fuckup:Studienabbruch @Berlin erzählt er, wie er ohne abgeschlossenes Studium sein Berufsziel erreicht hat.
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Max‘ Weg war eigentlich klar: Abitur, Studium, Beruf. Alternativen wurden ihm nicht vorgelebt. Doch sein Lehramtsstudium für Germanistik und Geographie fiel ihm schwer, er fühlte sich zunehmend einsam. Auf der Fuckup:Studienabbruch @Berlin erzählt er, dass er den Anstoß für eine Alternative durch eine Kommilitonin bekam. Als sie ihr Studium abgebrochen hatte, merkte er, dass er auch endlich etwas machen möchte was ihm Spaß macht. Er findet auf den Seiten der Arbeitsagentur eine Ausbildungsstelle als Kaufmann für Büromanagement bei den Berliner Wasserbetrieben. Sein Sprung ins kalte Wasser hat sich gelohnt: Bis heute ist er sehr zufrieden mit seiner Entscheidung.
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Ella hat bereits mit 16 Jahren während der Schulzeit ein Probesemester in Informatik absolviert. Nach dem Abitur zog es sie zum Physikstudium nach Leipzig. Auf der Fuckup:Studienabbruch @Berlin erzählt sie, dass das Lernpensum für sie so hoch war, dass sie nicht mehr hinterhergekommen ist. Ellas Chance war das Projekt EnterTechnik: sie exmatrikulierte sich und hat in einem Jahr viele unterschiedliche Praktika bei großen Unternehmen in Berlin absolviert. Heute macht sie eine Ausbildung als Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik. Für sie ist das die perfekte Mischung aus Elektronik und Informatik.
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Schon im ersten Semester merkte Kimberly, dass ihr Biosystemtechnik keinen Spaß macht. Das war für sie der Startpunkt, die Weichen neu zu stellen: Sie entschied sie sich für einen Neubeginn mit einem BWL-Studium. Nebenbei wagte sie den Schritt in die Praxis und machte sich als Event-Managerin selbstständig. Doch während der Corona-Pandemie sind viele Aufträge ausgefallen, so dass sie sich proaktiv bei unterschiedlichen Arbeitgebern beworben hat. Heute ist sie Büroleiterin bei der Social Media Agentur Klickboost. Auf der Fuckup:Studienabbruch @Berlin erzählt Kimberly, wie ihr die beiden Studienabbrüche geholfen haben, zufrieden und selbstständig im Berufsleben anzukommen.
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